Röntgen (in der Praxis vorhanden)

Konventionelle radiologische Aufnahmen, auch Röntgenbilder genannt, sind ein oft eingesetztes Diagnostikum in der Orthopädie und Unfallchirurgie und werden sowohl in der Erstdiagnostik wie auch zur Verlaufskontrolle eingesetzt. Mit dieser Untersuchung lassen sich vor allem knöcherne Strukturen sehr gut darstellen. Man kann Brüche, Verschleiß, krankhafte Knochenveränderungen, Fehlstellungen, Verbiegungen, Verkürzungen und Verlängerungen sowie indirekte Instabilitäten aufdecken.

In meiner Praxis steht ein neues digitales Röntgengerät zur Verfügung. Durch die digitale Aufnahmetechnik und Bildverarbeitung auf dem neuesten Stand der Technik können die Bilder mit einer minimalen Strahlenbelastung durchgeführt worden. Zusätzlich stehen geeignete Filter und Blenden, sowie Strahlenschutzmaterialien zum optimalen Schutz zur Verfügung.

Aus diagnostischen Gründen werden zumeist 2 Bilder von einer Region erstellt, damit aus diesen beiden zweidimensionalen Bildern eine dreidimensionale Erfassung der Struktur möglich wird.

Die Strahlenbelastung durch Röntgenaufnahmen ist unter strenger Indikationsstellung nicht gesundheitsgefährdend, eine Aufnahme zum Beispiel der Halswirbelsäule entspricht einer effektiven Dosis von 0,1-0,2 mSv, die effektive Dosis eine Aufnahme der Extremitäten entspricht ein 0,01-0,1 mSv. Bei einer jährlichen Strahlenbelastung eines Bewohners der Bundesrepublik Deutschland von 4 mSv entspricht dies ca. 1/400 bis 1/40 der jährlichen durchschnittlichen Strahlendosis in der Bundesrepublik Deutschland. (Quelle: Deutsches Ärzteblatt).